Blum: Grüne Oasen im Industriegebiet

Advertorial

Nachhaltigkeit ist seit jeher ein zentraler Unternehmenswert des Beschlägeherstellers Blum. Das bezieht sich natürlich auch auf den Schutz der Umwelt. In dieser Hinsicht hat das Vorarlberger Familienunternehmen eine Vielzahl von Maßnahmen gesetzt – gerade, was die unternehmenseigene Infrastruktur betrifft, bei der auf eine nachhaltige, „grüne“ und die Artenvielfalt fördernde Außenraumgestaltung vom Boden bis zum Dach besonderer Wert gelegt wird.

Die Unternehmensstrategie des seit 1997 ISO 14001-zertifizierten Industriebetriebes sieht eine umfassende und an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientierte Umwelt- und Energiepolitik vor, die sich unter anderem in einer möglichst nachhaltigen und umweltfreundlichen Infrastrukturplanung niederschlägt. Diese beinhaltet eine Außenraumgestaltung, die auf die umliegende Landschaft und Topografie Bezug nimmt und eine organische Verbindung zwischen Industrie-, Landschafts- und Siedlungsraum herstellt.

Die Grünflächen wirken temperaturausgleichend und verbessern – im wahrsten Sinn des Wortes – das Arbeitsklima.“ (Laura Erhart)

Lebenswert
Eine Herangehensweise, die das Verantwortungsbewusstsein des Familienunternehmens für die Umwelt im Allgemeinen sowie die Region im Besonderen widerspiegelt. Blum liege viel daran, die lebenswerte Umgebung auch noch für die kommenden Generationen zu erhalten, erklärt Laura Erhart, Projektleiterin für Außenraumgestaltung bei Blum. Zum anderen, so die Nachhaltigkeitsexpertin, bringen naturnahe Außenflächen erhebliche Vorteile mit sich: „Mitarbeitende können nunmehr im Grünen Pause machen, das steigert die Aufenthaltsqualität zusätzlich. Dank unversiegelter Böden und naturnaher Geländemodellierungen kann Regenwasser um die Gebäude besser versickern oder an dafür vorgesehenen Flächen an der Oberfläche verbleiben, was zum Schutz vor Hochwasser beiträgt.“ Die Grünflächen wirken außerdem temperaturausgleichend und verbessern – im wahrsten Sinn des Wortes – das Arbeitsklima. Und nicht zuletzt schafft ein hoher Grünanteil inmitten der Infrastruktur Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, was zum Schutz und zur Förderung der Artenvielfalt beiträgt.

Biodiversität im Blickpunkt
Blum verwendet – bemerkenswert für ein Industrieunternehmen – sehr viel Zeit, Sorgfalt und auch finanzielle Mittel darauf, die Förderung der Biodiversität bei der Planung und dem Ausbau der unternehmenseigenen Infrastruktur zu berücksichtigen. Dabei reicht das Spektrum von begrünten Außenflächen und Fassaden über biodiverse Wiesenflächen bis zu „grünen“ Fahrradständern, Mitarbeiterpausenplätzen und Gebäudedächern. Vor allem bei Letzteren setzt Blum auf gezielte Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt, etwa die insektenfreundliche Gestaltung der Dachflächen mithilfe unterschiedlicher Materialien wie Sand oder Kies. Dabei wird – wie beispielsweise auf dem Werk 6 in Gaißau auf mehr als 7.300 m2 umgesetzt – der Untergrund modelliert, was sich für Insekten, Pflanzen und in Bezug auf das Regenwasser positiv auswirkt. Laura Erhart erläutert: „Mehrere kleine Feuchtbiotope helfen, längere Trockenperioden zu überbrücken, und schaffen als stehende Gewässer zusätzlichen Lebensraum für weitere Arten.“

Unternehmensweit verankern
Mit den „lebenden“ Dächern und grünen Oasen voller heimischer und klimafitter Pflanzenarten wird die Förderung der Biodiversität im Unternehmen Schritt für Schritt auch orga-nisatorisch fest verankert. Angestrebt wird ein eigenes Biodiversitätsmanagementsystem, das in die bereits bestehenden integrierten Managementsysteme als Erweiterung der ISO 14001-Zertifizierung implementiert wird und neben den österreichischen auch für internationale Blum-Standorte gelten soll. Dazu sollen in periodischen Abständen Kennzahlen erhoben werden, die verschiedene, themenspezifische Kategorien – wie Lebensraum und Artenvielfalt, Material und Konstruktion, Pflege, Regenwassermanagement etc. – abdecken. Dieser systematische Ansatz soll zu einer nachvollziehbaren Bewertung des Ist-Zustands führen und dazu beitragen, die angestrebten Ziele zu erreichen. Außerdem Potenziale und Möglichkeiten zur Verbesserung und Intensivierung der Maßnahmen aufzeigen, die Blum zum Schutz der Artenvielfalt und dem Aufbau einer möglichst nachhaltigen Infrastruktur setzt.

Allein auf weiter Flur?
Dass sich Blum dem Thema Biodiversität in diesem Umfang widmet, kann für andere Industrieunternehmen als Vorbild dienen. Denn üblicherweise ist eine artenfreundliche Gestaltung der Infrastruktur sowie der entsprechenden Flächen auf den Siedlungsbau oder die Landwirtschaft beschränkt und in Gewerbe- oder Industriezonen eher untypisch. Auch geschieht das in den meisten Fällen auf institutioneller Ebene – in Städten oder ländlichen Gemeinden – und weniger, wie im Fall von Blum, aus Eigeninitiative. Mit der Systematisierung dieses wichtigen Themas und seiner Umsetzung im Rahmen konkreter Projekte betritt das Höchster Unternehmen, könnte man sagen, Neuland. Entsprechend auch das Echo externer Expertinnen und Experten, die sich an einem Informations- und Erfahrungsaustausch in Sachen artenfreundliche Infrastruktur sehr interessiert zeigen.

Weitere Informationen: www.blum.com


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