Brötchen mit Champagnerroggen und Dinkel

Von Beate Brenner

Bio-Zutaten für 8-9 Brötchen
400 g Brenners Bestes Dinkelvollmehl
250 g Brenners Bestes Champagnerroggenmehl
1 Würfel Germ
2 TL Bio-Honig Brenners Bestes
1 TL Salz
400 ml lauwarmes Wasser
Einige Körner zum Bestreuen

Zubereitung
Beide Mehlsorten mit Salz in einer Schüssel mischen.
Germ zerbröseln, Honig und lauwarmes Wasser dazugeben.
Alles zu einem glatten Teig verkneten (mit Küchenmaschine oder den Händen).
Zugedeckt 45 Minuten gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Strang (ca. 45 cm) formen und mit einer Teigkarte in 8-9 Stücke schneiden.
Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und nochmal 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Ofen auf 200°C Heißluft vorheizen.
Die Brötchen mit Wasser bestreichen und mit einigen Körnern bestreuen.
Die Brötchen 25 Minuten knusprig backen. Auskühlen lassen.

Küchentipp:
Champagnerroggen ist sehr gut für Brot und Gebäck geeignet, kann man auch gerne mal ohne Brotgewürz backen. Oder in der Winterzeit für herrlichen saftigen Lebkuchen, mit oder ohne Schokoglasur.


Beate und Walter Brenner
Brenners Bestes
Nummer 31
3811 Schönfeld ander Wild
brenners-bestes.at


Ein fruchtbarer, gesunder Boden ist die Basis für Bio-Getreide. Robuste, gentechnikfreie sowie standortangepasste Sorten spielen dabei eine wesentliche Rolle. Viele Biobäuerinnen und Biobauern setzen daher wieder häufiger auf Urgetreide wie Emmer, Dinkel, Waldstaudekorn, Buchweizen oder andere alte Sorten. So auch Walter und Beate Brenner vom niederösterreichischen BIO AUSTRIA Mitgliedsbetrieb Biohof Brenner. Auf ihren Feldern kultivieren sie erfolgreich verschiedenste Urgetreide und erzählen über die Besonderheiten des Champagnerroggens:

Champagnerroggen – Leicht würzig im Geschmack
So ein klingender Name und so ein wertvolles Korn. Champagnerroggen ist eine sehr alte Roggensorte, die ursprünglich aus der französischen Provinz Champagne kommt, daher auch der Name. Für uns ist dieses Korn geschmacklich im Brot und Gebäck nicht mehr wegzudenken! So ein feines nussiges Aroma, man schmeckt es beim ersten Bissen, und will es nicht mehr missen. Auf unserem Hof denken wir aber auch an den Boden, unser wichtigstes Gut. Auf unseren Feldern ist es eine Bereicherung, weil dieses Korn ein Tiefwurzler ist und so auch in trockenen Jahren die Wasserreserven aus den untersten Schichten holen kann. Mit der Wurzelbildung lockert es den Boden gut auf und ist auch in der schneearmen Winterzeit eine sehr robuste Sorte.

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