Ein Leben ohne Musik? „Unvorstellbar“

Mira Lu Kovacs, Teil der Wiener Rockband „My Ugly Clementine“, im Gespräch über die Magie von Musik, bewusstes Atmen und die Vorteile der Katzensprache.
Von Wolfgang Paterno

Mira Lu Kovacs trat vor etwas mehr als zehn Jahren als Frontfrau des Trios „Schmieds Puls“ öffentlich in Erscheinung. Die 1988 im burgenländischen Oberpullendorf geborene, vielfach ausgezeichnete Sängerin, Komponistin und Performerin ist Teil des Quintetts „5K HD“, das zwischen Elektronik und Avantgarde-Pop pendelt. Neben Sophie Lindinger und Nastasja Ronck ist Kovacs auch eine langjährige Verbündete des Indierock-Trios „My Ugly Clementine“, das 2021 den angesehenen „Impala Award“ für das beste europäische Album des Jahres verliehen bekam. Im Vorjahr erschien zuletzt das Clementine-Album „The Good Life“.

Mira Lu Kovacs, welche Fragen sollte man Ihnen eher nicht stellen?
Mira Lu Kovacs: Erstens: Wie kam es zu eurem Bandnamen? Zweitens: Wie ist es als Frau in der Musikszene? Das sind Fragen, die alles andere als willkommen sind. Wie der Bandname „My Ugly Clementine“ entstanden ist, lässt sich bequem im Internet finden, wobei die Geschichte dahinter ohnehin eher uninteressant ist. Wir haben das alles auch mindestens schon 33 Mal beantwortet. Natürlich werden wir nicht fuchsteufelswild, sollte die Frage dennoch irgendwann wieder auftauchen. Wer allerdings die zweite Frage stellt, muss mit dem Schlimmsten rechnen.

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