Kürbis-Ravioli Geräuchertes Tempeh, Karottensauce

Von Michael Wankerl

Zutaten für 4 bis 6 Personen

Pastateig
500 g Semola
200 ml Karottensaft
2 EL Rapsöl
Salz

Füllung
600 g Hokkaidokürbis
Rapsöl
1 Zehe Knoblauch
Salz & Pfeffer
50 g geröstete Mandeln, gemahlen

Karottensauce
300 ml Karottensaft
20 g weiße Misopaste
50 ml Apfelsaft

geräucherter Tempeh (im Bio-Laden zu bekommen) und Kräuteröl nach Belieben
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Zubereitung

Pastateig
Für den Pastateig alle Zutaten in der Küchenmaschine mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Kürbisfüllung
Für die Füllung den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Kürbis vierteln und entkernen. Dann mit der Schnittseite nach oben auf ein Backblech legen und mit Rapsöl bestreichen. Circa 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen, bis der Kürbis gut durchgegart ist. Kurz abkühlen lassen und im Mixer mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und gerösteten Mandeln zu einer glatten Creme mixen.

Ravioli
Den Teig mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen und Kreise ausstechen. Die Füllung mit einem Löffel in kleinen Häufchen auf den Teig geben und die Tortellini mit der Hand in die gewünschte Form bringen.
Die Tortellini kalt stellen und erst 10 Minuten vor dem Kochen aus der Kühlung nehmen.

Karottensauce
Für die Sauce den Karottensaft in einer Pfanne reduzieren und mit Misopaste und Apfelsaft abschmecken. Langsam einkochen und warm halten, bis die Ravioli gar sind.

Tempeh in dünne Scheiben schneiden und beide Seiten knusprig anbraten.

Anrichten
Ravioli für 2 Minuten in kochendes, gesalzenes Wasser geben. Die Karottensauce in einer Pfanne erwärmen. Mit einer Lochkelle die Ravioli aus dem Wasser nehmen, in die warme Sauce geben und damit glasieren.
Tortellini in einem tiefen Teller anrichten und mit knusprigem Tempeh garnieren. Je nach Gusto mit etwas Kräuteröl aromatisieren.


Michael Wankerl.
In die Töpfe und auf die Teller kommt, was gerade in der Region wächst, reif ist und geerntet wird – ergänzt und verfeinert mit selbst eingelegten, fermentierten oder anders haltbar gemachten Erinnerungen an eine andere Jahreszeit.

Gerüchteküche
Gartengasse 28, 8010 Graz
geruechtekueche.org


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